Name:              Hans-Joachim Mencke 

Alter:               59       

Familienstand: ledig, 2 Kinder

Beruf:              staatl. gepr. Landwirtschaftsleiter        

Ortsteil:           Schätzendorf

Was mich antreibt

In den vergangenen 5 Jahren durfte ich mich für unsere besondere Region und für Sie im Kreistag stark machen. In dieser Zeit wurde mir deutlich, wie wichtig ein starker und engagierter Vertreter für unsere Gemeinden im Kreistag ist, damit Berücksichtigung findet was uns wichtig ist. Ich will mich dort auch in den nächsten 5 Jahren für unsere Belange einsetzen und Mitgestalten bei Entscheidungen, die unser Leben beeinflussen.

Außerdem will ich auch weiterhin als Ratsmitglied in Egestorf und Fraktionsvorsitzender der CDU maßgeblich die Entwicklung in Egestorf gestalten. Ein zentrales Anliegen ist mir die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements. In den Vereinen und Institutionen wird eine wertvolle Arbeit für unser soziales Gefüge geleistet und es werden Aufgaben wahrgenommen, die unsere Gemeinden sehr entlasten. Diese Arbeit zu fördern, attraktiv zu gestalten und zu unterstützen, sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben an.

Neben allen noch folgenden Sachthemen liegt mir aber eines noch sehr am Herzen: Ich habe in den vergangenen Jahren mehrfach als Mentor im niedersächsischen Programm „Frauen in die Politik“ mitgewirkt. Dies will ich vor Ort fortführen. Sie begleiten mich zu Sitzungen, lernen die Abläufe kennen, erfahren wie weitreichende Entscheidungen wachsen und am Ende von vielen getragen werden. Erkennen wofür Parteien gut und wichtig sind. Erfahren alles von mir, was Sie über Politik wissen wollen. Ich will Sie für die Kommunalpolitik und damit für die Gestaltung unserer Zukunft gewinnen und begeistern. Bitte sprechen Sie mich an!

Was sind meine persönlichen Ziele für den Kreistag und die Gemeinde für die nächsten 5 Jahre?

  • Integrierte Gesamtschule mit Oberstufe für Hanstedt einrichten

Ich will mit einem erneuten Mandat im Kreistag den Schulstandort Hanstedt für unsere Kinder auf hohem Niveau sichern, für kurze Schulwege möglichst bis zum Abitur sorgen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Region für junge Familien attraktiv zu gestalten. Es ist ein Grundstein für eine gesunde Altersstruktur in unseren Orten. Die Entscheidung hierüber steht aktuell für die neue Wahlperiode an. Ich will persönlich für dieses Ziel kämpfen und es niemand anderem überlassen.

  • Ansiedlung interessanter Gewerbebetriebe und Arbeitgeber

Kurze Arbeitswege für möglichst viele Bürger, das wünschen wir uns für unser Zuhause. Auch dies ist ein wichtiger Beitrag für eine gute Alterstruktur der Bevölkerung.

  • Gesunde Finanzen in unseren Gemeinden

Eine starke Wirtschaft vor Ort und gesunde Finanzen durch Steuereinnahmen ermöglichen den Erhalt und die Verbesserung unserer Infrastruktur.

  • Gemeinsam mit den Bürgern einen Leitfaden für die zukünftige Siedlungsentwicklung erarbeiten

Wie sollen sich unsere Orte entwickeln? Wie wollen wir zukünftig bauen? Hier bei uns gibt es eine sehr typische Architektur die es zu erhalten gilt. Ein wichtiger Grund, weshalb es viele Menschen zu uns zieht und warum wir gerne hier leben Wie schaffen wir den Spagat zu heutigen modernen Anforderungen?

  • Vision Südbahnhof für Pendler im Raum Marxen

Meine Fraktion und ich haben in der letzten Legislaturperiode im Kreistag dafür gesorgt, dass die Bahnstrecke Buchholz-Jesteburg-Maschen-Hamburg für den Personenverkehr aktiviert wird. In diesem Zuge haben wir einen Pendlerbahnhof im Raum Marxen ins Gespräch gebracht. Dies wäre eine riesige Chance für viele Pendler, auf einem sehr direkten und schnellen Weg mit den „Öffentlichen“ in die Stadt zu kommen.

Dies ist wieder ein Thema aus dem Kreistag, welches uns in den Gemeinden stark betrifft und viele Bürger, die nicht in den Betrieben vor Ort arbeiten, sehr stark belastet.

  • Beste Breitbandversorgung, Glasfaser bis ins Haus

Hier haben wir in der Gemeinde Egestorf bewiesen, dass wenn alle Bürger an einem Strang ziehen, so etwas möglich ist und am Ende für den Nutzer keine Mehrkosten entstehen. Mein Wunsch wäre es, gemeinsam mit Ihnen an die Erfolgsgeschichte in Döhle anzuknüpfen und auch in weiteren Orten Glasfaser bis in jedes Haus zu legen.

Auch der Landkreis Harburg in Kooperation mit den Gemeinden investiert hier viel Geld. Allerdings für viele gefühlt mit wenig Ergebnis. Hier gilt es über unser Netzwerk zum Landtag und nach Berlin dafür zu sorgen, dass endlich nur noch mit modernster Technik ausgebaut werden darf. Hierfür müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen raschen Ausbau geschaffen werden. Besonders die letzten eineinhalb Jahre haben uns noch einmal die Schwächen unserer digitalen Infrastruktur aufgezeigt. Aber wir haben auch Chancen erkannt, unsere Arbeitswelt neu zu organisieren. Nur die Infrastruktur muss dafür bereit sein.  Hier gilt es die richtigen Schlüsse zu ziehen und dies in die Gremien zu transportieren.

  • Erneuerbare Energien vor Ort erzeugen, den Klimawandel bremsen

Erneuerbare Energie erzeugen bedeutet, dass nicht wie früher irgendwo weit entfernt in einem großen Kraftwerk Strom erzeugt wird. Schon Heute und besonders in Zukunft wird Energie vor Ort erzeugt werden müssen. Jeder kann dazu beitragen, unseren Energiebedarf zu sichern. Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Technologie entwickelt sich rasant. Auch hierfür gilt es die Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese will ich mitgestalten.

  • Landschafts- und Naturschutzgebiete / Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinden vor Ort

Die Schutzgebiete im Süden des Landkreises Harburg bescheren uns eine wunderschöne Natur- und Kulturlandschaft. Sie wurde über viele Generationen von den Menschen vor Ort geschaffen und bewahrt. Hier war immer auch eine Entwicklung der Ortschaften möglich. Dies auch in Zukunft mit Augenmaß zu ermöglichen ist mir insbesondere im Kreistag ein wichtiges Anliegen.

  • Für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen durch Feuerwehren vor Ort und Polizei und Rettungsdienst in unmittelbarer Nähe

Viele haben es sicher schon gesehen, die Bauarbeiten für die neue Rettungswache in Nindorf am Heidehimmel haben begonnen. Eine wichtige Maßnahme aus der Kreispolitik um für eine bessere Abdeckung von notärztlicher Hilfe für unsere Region zu sorgen. Hierzu gehört natürlich auch die Sicherung unserer Feuerwehrstandorte und eine starke und schnelle Präsenz unserer Polizei, 24/7 wie man so schön sagt.

  • Die kommunale Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Landkreis weiter verbessern und ausbauen
  • Durch die Selbstständigkeit unserer Gemeinden im Verbund der Samtgemeinde ein Höchstmaß an Bürgernähe bieten
  • Endlagersuche? Nicht bei uns!!!  

So viel weiß man wohl heute schon, bei den möglichen Standorten im Landkreis Harburg handelt es sich einfach um Salzstöcke. So wie in Gorleben und bei der überwiegenden Anzahl aller anderen möglichen Standorte in Deutschland auch. Was erhofft man sich wohl für neue Erkenntnisse neben denen die man in Gorleben über Jahrzehnte erlangt hat? Hier wird mit Steuergeld nicht sorgsam umgegangen befürchte ich.

 

Und für all die Dinge, die mir selbst noch nicht aufgefallen sind, will ich Ihnen weiterhin ein aufmerksamer Ansprechpartner bleiben